Coome on!
Werde Mitglied!
Gemeinsam mit Dir können wir die rechtliche Gleichstellung und die gesellschaftliche Akzeptanz von schwulen und bisexuellen Männern erreichen. Deine Mitgliedschaft kannst du bequem per TWINT, Kreditkarte oder Einzahlungsschein bezahlen.
Pink Cross setzt sich dafür ein, dass schwule und bisexuelle Männer in der Schweiz gesetzlich gleichgestellt und gesellschaftlich akzeptiert werden. Dieses Ziel können wir nur gemeinsam mit unseren Mitgliedern erreichen – auch Du kannst uns dabei unterstützen. Werde Teil der Bewegung, die für eine offene Schweiz kämpft!
Deine Mitgliedschaft lohnt sich. Mit Dir als Mitglied…
- können wir für Deine Rechte kämpfen.
- überzeugen wir Politiker*innen von unseren Anliegen.
- können wir schwule und bisexuelle Männer in den Medien und der Öffentlichkeit noch sichtbarer machen.
- ermöglichst Du Projekte für schwule und bisexuelle Männer – und die gesamte LGBTIQ-Community.
- nervst Du dich nicht nur über die Ungerechtigkeiten, sondern wirst selbst aktiv.
Unsere Arbeit für schwule und bisexuelle Männer wird grösstenteils durch Mitgliederbeiträge und Spenden finanziert. Jeder einzelne Mitgliederbeitrag hilft uns, unseren Zielen einen Schritt näher zu kommen.
Deine Vorteile:
- Unser Einsatz in der Schweizer Politik für die Rechte schwuler und bisexueller Männer
- Unsere Mitgliederzeitschrift PinkMail (3-4 Ausgaben pro Jahr): Beinhaltet Themen aus unserem Umfeld, Interviews und Berichte zu LGBT-Anliegen aus aller Welt.
- Mitbestimmungsrecht im Rahmen unserer jährlichen Mitgliederversammlung
- Auskunft und bei Bedarf kurze Erstberatung bei persönlichen LGBT-spezifischen Rechtsfragen
- vergünstigte Kreditkarte (bei Interesse).
Engagiere Dich – unterstütze uns als Aktivist*in
Engagiere Dich für Pink Cross und damit für die schwulen und bisexuellen Männern der Schweiz. Wir brauchen Dich, Deine Ideen und Dein Können – nur so können wir die Schweiz verändern.
Als Kombi-Mitglied doppelt engagieren und profitieren Mit einer Kombi-Mitgliedschaft unterstützt Du gleichzeitig Pink Cross und eine weitere LGBTIQ-Organisation. So profitierst du von ca. 15% Rabatt auf beide Mitgliederbeiträge und erhältst nur eine Rechnung pro Jahr. Kombi-Mitgliedschaften bieten wir an mit: HAZ queer Zürich, hab queer bern, habs queer basel, Transgender Network Switzerland (TGNS) und der Milchjugend – Falschsexuelle Welten.
FAQ: Die wichtigsten Fragen und Antworten zu deiner Mitgliedschaft
Als Neumitglied ist Deine Mitgliedschaft für das laufende Kalenderjahr gültig. Falls du sie nicht kündest, verlängert sich deine Mitgliedschaft automatisch. Jeweils im Februar/März erhältst du die Mitgliederrechnung für das neue Jahr.
Du bist nicht queer - möchtest unser Engagement für Gleichberechtigung und Akzeptanz aber unterstützen? Das ist deine Kategorie! Als Sympathisant*in bezahlst du einen jährlichen Beitrag von CHF 50. Dafür halten wir dich über News aus der Community und unsere Anlässe auf dem Laufenden und schicken dir viermal jährlich ein gedrucktes Pink Mail nach Hause.
Als Neumitglied kannst Du Deine Mitgliedschaft per TWINT, Kreditkarte oder Einzahlungsschein bezahlen.
Ja – falls Abzüge von Mitgliederbeiträgen in Deinem Kanton möglich sind. Falls Du Mitgliederbeiträge abziehen kannst, lege der Steuererklärung eine Kopie der Mitgliederrechnung bei. Hast Du diese verloren, melde Dich bei uns (Aktivieren Sie Javascript um diese geschützte E-Mail Adresse zu sehen.) und wir schicken Dir ein PDF.
Falls Du uns zusätzlich mit einer Spende unterstützt hast, schicken wir Dir jeweils im Januar des neuen Jahres eine Spendenbestätigung.
Ein Austritt ist auf Ende des Kalenderjahres möglich und deine Kündigung muss uns schriftlich per E-Mail (Aktivieren Sie Javascript um diese geschützte E-Mail Adresse zu sehen.) oder Post drei Monate vorher erreichen. Falls du die Frist nicht einhalten konntest, werden wir eine Lösung finden. Bitte erwähne, warum du uns verlassen möchtest – so können wir unsere Arbeit verbessern!
Melde Dich per Mail (Aktivieren Sie Javascript um diese geschützte E-Mail Adresse zu sehen.) bei uns – wir werden eine Lösung finden.
Dafür setzen wir uns ein:
Schwule und bisexuelle Männer werden immer noch rechtlich diskriminiert. Zusammen mit anderen LGBTIQ-Organisationen kämpfen wir für die komplette Gleichstellung von queeren Lebensformen. Dabei konzentrieren wir uns hautsächlich auf die nationale Ebene. Dass die Schweiz in Sachen Gleichstellung noch hinterherhinkt, zeigt der europäische Vergleich von ILGA Europe: Bisher schnitt sie immer im undankbaren Mittelfeld ab.
Gegen Gewalt und Diskriminierung
Schwule und bisexuelle Männer sollen nicht aufgrund ihrer sexuellen Orientierung verbal oder physisch angegriffen werden. Wir wollen uns nicht aus Angst vor einem homophob motivierten Übergriff zensieren, sondern unsere Sexualität offen und angstfrei leben. Wir fordern die Politik auf, wirksame Massnahmen auf allen Ebenen umzusetzen, um Hate Crimes an LGBTQ-Menschen in der Schweiz zu verhindern.
Konversionsmassnahmen jetzt verbieten!
Viele schwule und bisexuelle Männer in der Schweiz müssen sogenannte «Konversionstherapien» über sich ergehen lassen. Diese haben das Ziel, die sexuelle Orientierung oder Geschlechtsidentität einer Person zu «verändern» und sie so zu «heilen». Solche «Therapien» sind für die Betroffenen höchst schädlich und müssen verboten werden!
Engagement auf lokaler Ebene
Wir setzen uns auch auf regionaler Ebene für die Rechte von queeren Personen ein, da es in der Schweiz noch grosse regionale Unterschiede in der Akzeptanz von LGBTIQ+ Personen gibt. Seien es politische Entscheide vor Ort oder die lokale Umsetzung von nationalen Gesetzen wie die Ehe für Alle, queere Menschen sind konkret davon abhängig, was «vor ihrer Haustüre» geschieht.
Das Kindswohl scheitert nicht an der sexuellen Orientierung!
Gleichgeschlechtlichen Paaren mit Kinderwunsch wurde die gemeinschaftliche Adoption lange verwehrt. Durch die Abstimmung zur Ehe für Alle wurde das Adoptionsverfahren endlich auch gleichgeschlechtlichen Paaren geöffnet. Weiterhin fordern wir die Absicherung vielfältiger Familienformen und ethisch verbindliche Rahmenbedingungen für die Leihmutterschaft.
Engagement kennt keine Grenzen
Weltweit werden schwule und bisexuelle Männer immer noch diskriminiert und teilweise verfolgt. Wir setzen uns deswegen auch auf internationaler Ebene für die Rechte von LGBTIQ-Personen ein, damit sie keine Nachteile und Diskriminierung mehr erfahren müssen.
Unser Blut rettet auch!
Wir wollen Blut spenden und Leben retten! Die Blutspende war in der Schweiz aber für Männer, die Sex mit Männern haben (MSM), faktisch nicht möglich. Schwule und bisexuelle Männer wurden also kategorisch ausgeschlossen. Am 1. November tritt die neue Blutspenderegelung in Kraft, bei welcher sexuelle Orientierung kein Ausschlusskriterium mehr ist!
Ehe für alle
Wir setzen uns ein für gleiche Rechte – auch für Paare und Familien. Die Schweizer Stimmbevölkerung hat im September 2021 mit 64.1% deutlich JA zur Ehe für alle gesagt. Doch was bedeutet das nun für dich und was musst du beachten?
Wir wünschen uns eine diskriminierungsfreie Gesellschaft. Schwule und bisexuelle Männer verbringen einen Grossteil ihres Alltags an der Schule oder bei der Arbeit. Deswegen engagieren wir uns besonders in diesen beiden Bereichen: Wir unterstützen Schulen und Unternehmen dabei, inklusiver zu werden. So können queere Personen während ihrer Ausbildung und in der Arbeitswelt von ihren Kolleg*innen akzeptiert und gefördert werden.
Akzeptanz am Arbeitsplatz
Ein Coming-Out am Arbeitsplatz soll keine negativen Folgen für schwule und bisexuelle Männer haben. Wir fordern Arbeitgeber*innen dazu auf, sich aktiv für mehr Toleranz einzusetzen und diskriminierendes Verhalten zu sanktionieren.
Diversität im Schulalltag
Queere Jugendliche sollen gerne und angstfrei zur Schule gehen können. Dafür müssen Lehrpersonen sensibilisiert und Schüler*innen umfassend aufgeklärt werden.
Wissen bringt uns weiter
Je mehr wir wissen, umso mehr können wir tun. Nur wenn wir die aktuelle Situation kennen, können wir unsere Forderungen und unser Handeln danach ausrichten und konstruktive Lösungen finden. Hier findest Du Umfragen, Studien und Forschung rund um queeres Leben in der Schweiz.
Von der Jugend bis ins hohe Alter stellen sich für schwule und bisexuelle Männer, sowie allen LGBTIQ-Personen spezifische Fragen und Herausforderungen. Wir wollen erreichen, dass das Umfeld darauf sensibilisiert ist – sei dies im Sportverein, der Jugendorganisation oder im Alters- oder Pflegeheim.
Auch im Alter stolz schwul sein!
Wir setzen uns für ein selbstbestimmtes schwules Leben im Alter ein. Dafür müssen Alters- und Pflegestrukturen und ihr Personal zu LGBTIQ-Themen sensibilisiert werden.
Selbstbewusst erwachsen werden
Queere Jugendliche sollen sich selbst finden und entfalten können. Sich ausprobieren, zahlreiche Erfahrungen sammeln und neue Seiten von sich kennenlernen. Pink Cross setzt sich dafür ein, dass schwule und bisexuelle Jugendliche dies unbeschwert tun können und dort Unterstützung erhalten, wo sie notwendig ist.
Schwul und religiös? Aber klar!
Schwule und bisexuelle Männer sollen in ihren Religionsgemeinschaften akzeptiert und auf ihrem Lebensweg aktiv unterstützt werden. Dafür braucht es von den Institutionen aller Weltreligionen eine klare Botschaft der Akzeptanz. Der Glaube darf nicht dazu führen, dass wir einen Teil unserer Identität verheimlichen, unterdrücken oder bekämpfen müssen!
Schwule und bisexuelle Geflüchtete in der Schweiz
Wir erwarten, dass homo- und bisexuelle Asylsuchende, denen in ihrem Heimatland die Verfolgung oder Gewalt aufgrund ihrer sexuellen Orientierung droht, in der Schweiz aufgenommen werden. Ihre Verfolgungserfahrungen sollen in der Schweiz ernst genommen werden, weshalb die Betroffenen in der Schweiz nicht weiteren Diskriminierungen aufgrund ihrer sexuellen Orientierung ausgesetzt werden dürfen.
Fairness auch gegenüber denen, die auf der anderen Seite spielen
Homophobie ist inakzeptabel – auch im Sport. Doch abfällige Bemerkungen und verbale Angriffe gegen schwule und bisexuelle Männer sind leider weit verbreitet. Um ein sicheres Umfeld für schwule und bisexuelle Sportler zu schaffen, muss gegen homophobe Äusserungen konsequent vorgegangen werden.
Was ist Trans?
Man spricht von trans Sein, wenn die Geschlechtsidentität einer Person nicht mit dem bei der Geburt zugewiesenen Geschlecht übereinstimmt. Andere Begriffe dafür sind Transgender, Transidentität oder der ältere Begriff «Transsexualität».
Mit PinkRail auf dem queeren Gleis
PinkRail ist eine Begegnungsgruppe (früher Fachgruppe) von LOS und Pink Cross für alle interessierten aktiven und pensionierten ÖV-Angestellten und Eisenbahnfreund*innen aus der LGBTIQ-Community.
Unsere Community ist genauso vielfältig wie ihre Mitglieder – so bieten sich auch unendliche Möglichkeiten der Vernetzung und des Engagements. Suchst Du finanzielle Unterstützung für einen queeren Kurzfilm? Willst Du selbst aktiv werden und recherchierst LGBTIQ-Organisationen in Deiner Nähe? Oder willst Du einfach nur wissen, wann denn endlich die nächste Pride ist? Hier findest Du alle diese und noch viele weitere Informationen zu Deiner Community.
Community besser verstehen
Wir wollen, dass schwule, bi und queere Männer ihr Leben in einer offenen und demokratischen Gesellschaft selbstbestimmt gestalten können und in einer lebendigen und diversen Subkultur einen Platz für sich finden. Um dieses Ziel zu erreichen, müssen wir besser verstehen, was sich schwule, bi und queere Männer wünschen, was sie wollen, was sie schätzen, was sie hindert und worauf sie hoffen.
Nur durch die Sichtbarkeit von queeren Menschen und Themen in unterschiedlichen Lebensbereichen können wir gesellschaftspolitische Akzeptanz und Gleichstellung erreichen. Deswegen unterstützen wir mit dem FONDS RESPECT kulturelle, wissenschaftliche und zivilgesellschaftliche Projekte mit queerem Bezug finanziell. Du forschst zu queeren Themen, engagierst dich für queere Anliegen oder schaffst queere Kunst? Dann bist Du hier genau richtig!
Gemeinsam gestalten wir die Zukunft! Die diversen Organisationen der Schweizer LGBTIQ-Community kommen hier zusammen, um durch Begegnungen und Austausch die Community weiterzubringen. Diverse Workshops zu jeglichen LGBTIQ-Themen bieten Raum zum Lernen, Reflektieren und Verbinden.