Schulführung knickt vor Fundi-Eltern ein und entlässt schwulen Lehrer

Heute kam die Geschichte eines schwulen Lehrers in Pfäffikon ZH an die Öffentlichkeit: Es begann mit Kritik am Sexualkundeunterricht, der den Fundi-Eltern ein Dorn im Auge war – und der Aufhänger, um einen schwulen Lehrer loszuwerden. Sie haben ihn derart mit falschen Anschuldigungen überhäuft, kritisiert und Druck ausgeübt, dass die Schulführung einknickte und sich "im gegenseitigen Einvernehmen" von ihm trennte

Den Recherchen des Zürcher Oberländers nach wird klar: Er wurde aufgrund seiner Homosexualität diskriminiert und schlussendlich entlassen. Im Nachgang erklärt die Schule auch, dass seine Arbeitsqualität kein Grund für die Entlassung war.

Die Schulführung lässt einen engagierten Lehrer fallen – nur weil er schwul ist. Das gibt für die Schulführung ein Ungenügend im Zeugnis!

Ungenügende Beurteilungen sollten besprochen werden. Deshalb laden wir die Schulführung zum Beurteilungsgespräch ein. Diese Themen wollen wir mit ihnen besprechen:

  • Richtlinien gegen die Diskriminierung von queeren Lehrpersonen und Schüler*innen
  • Massnahmen für ein inklusives und offenes Schulklima
  • Standards für den Sexualkundeunterricht

Doch Beurteilungsgespräche bei ungenügenden Noten sind jeweils wenig beliebt und werden gerne geschwänzt. Damit das nicht passiert, brauchen wir deine Hilfe!

Unterschreibe unseren Einladungsbrief und fordere die Schulführung von Pfäffikon ZH zum Gespräch auf! Je mehr Personen den Brief unterzeichnen und das Gespräch verlangen, desto weniger kann es geschwänzt werden.

 

UPDATE: Der Schuldirektor hat unsere Einladung angenommen. Du hast weiterhin die Möglichkeit den Brief zu unterschreiben, um über den Verlauf des Gespräches informiert zu werden.