Fight for Loove

+++ Nur Platz 20 für die Schweiz im europäischen Vergleich zu LGBTI-Rechten +++ Wöchentlich werden uns mehr als 2 Angriffe auf LGBTIQ-Personen gemeldet – und das ist nur die Spitze des Eisbergs +++ Die Suizidalität von schwulen Jugendlichen ist 5-mal höher als von heterosexuellen Jungs +++ Nur weil wir schwul sind, können wir unseren Job verlieren – ohne uns wehren zu können +++ Es ist noch immer von der Lehrperson abhängig, ob LGBTIQ-Themen in der Schule behandelt werden

Wir engagieren uns für eine pinke Schweiz, in der wir rechtlich gleichgestellt und in der Gesellschaft akzeptiert sind.

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Pink Cross ist die Dachorganisation der schwulen und bisexuellen Männer in der Schweiz. Wir vertreten die Interessen der gleichgeschlechtlichen Liebe in Politik und Gesellschaft, bieten Beratungen an und vernetzen die Schweizer LGBTIQ-Community national und international. Schön, dass Du bei uns bist.

Dafür setzen wir uns ein:

Schwule und bisexuelle Männer werden immer noch rechtlich diskriminiert. Zusammen mit anderen LGBTIQ-Organisationen kämpfen wir für die komplette Gleichstellung von queeren Lebensformen. Dabei konzentrieren wir uns hautsächlich auf die nationale Ebene. Dass die Schweiz in Sachen Gleichstellung noch hinterherhinkt, zeigt der europäische Vergleich von ILGA Europe: Bisher schnitt sie immer im undankbaren Mittelfeld ab.

Ehe für alle

Wir setzen uns ein für gleiche Rechte – auch für Paare und Familien. Die Schweizer Stimmbevölkerung hat im September 2021 mit 64.1% deutlich JA zur Ehe für alle gesagt. Doch was bedeutet das nun für dich und was musst du beachten? 

 

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Gegen Gewalt und Diskriminierung

Schwule und bisexuelle Männer sollen nicht aufgrund ihrer sexuellen Orientierung verbal oder physisch angegriffen werden. Wir wollen uns nicht aus Angst vor einem homophob motivierten Übergriff zensieren, sondern unsere Sexualität offen und angstfrei leben. Wir fordern die Politik auf, wirksame Massnahmen auf allen Ebenen umzusetzen, um Hate Crimes an LGBTQ-Menschen in der Schweiz zu verhindern.

 

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Unser Blut rettet auch!

Wir wollen Blut spenden und Leben retten! Die Blutspende war in der Schweiz aber für Männer, die Sex mit Männern haben (MSM), faktisch nicht möglich. Schwule und bisexuelle Männer wurden also kategorisch ausgeschlossen. Am 1. November tritt die neue Blutspenderegelung in Kraft, bei welcher sexuelle Orientierung kein Ausschlusskriterium mehr ist!

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Konversionsmassnahmen jetzt verbieten!

Viele schwule und bisexuelle Männer in der Schweiz müssen sogenannte «Konversionstherapien» über sich ergehen lassen. Diese haben das Ziel, die sexuelle Orientierung oder Geschlechtsidentität einer Person zu «verändern» und sie so zu «heilen». Solche «Therapien» sind für die Betroffenen höchst schädlich und müssen verboten werden!

Engagement kennt keine Grenzen

Weltweit werden schwule und bisexuelle Männer immer noch diskriminiert und teilweise verfolgt. Wir setzen uns deswegen auch auf internationaler Ebene für die Rechte von LGBTIQ-Personen ein, damit sie keine Nachteile und Diskriminierung mehr erfahren müssen.

Das Kindswohl scheitert nicht an der sexuellen Orientierung!

Gleichgeschlechtlichen Paaren mit Kinderwunsch wurde die gemeinschaftliche Adoption lange verwehrt. Durch die Abstimmung zur Ehe für Alle wurde das Adoptionsverfahren endlich auch gleichgeschlechtlichen Paaren geöffnet. Weiterhin fordern wir ethisch verbindliche Rahmenbedingungen für die Leihmutterschaft.

 

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Engagement auf lokaler Ebene

Wir setzen uns auch auf regionaler Ebene für die Rechte von queeren Personen ein, da es in der Schweiz noch grosse regionale Unterschiede in der Akzeptanz von LGBTIQ+ Personen gibt. Seien es politische Entscheide vor Ort oder die lokale Umsetzung von nationalen Gesetzen wie die Ehe für Alle, queere Menschen sind konkret davon abhängig, was «vor ihrer Haustüre» geschieht.  

 

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Wir wünschen uns eine diskriminierungsfreie Gesellschaft. Schwule und bisexuelle Männer verbringen einen Grossteil ihres Alltags an der Schule oder bei der Arbeit. Deswegen engagieren wir uns besonders in diesen beiden Bereichen: Wir unterstützen Schulen und Unternehmen dabei, inklusiver zu werden. So können queere Personen während ihrer Ausbildung und in der Arbeitswelt von ihren Kolleg*innen akzeptiert und gefördert werden.

Akzeptanz am Arbeitsplatz

Ein Coming-Out am Arbeitsplatz soll keine negativen Folgen für schwule und bisexuelle Männer haben. Wir fordern Arbeitgeber*innen dazu auf, sich aktiv für mehr Toleranz einzusetzen und diskriminierendes Verhalten zu sanktionieren.

Diversität im Schulalltag

Queere Jugendliche sollen gerne und angstfrei zur Schule gehen können. Dafür müssen Lehrpersonen sensibilisiert und Schüler*innen umfassend aufgeklärt werden.

Wissen bringt uns weiter

Je mehr wir wissen, umso mehr können wir tun. Nur wenn wir die aktuelle Situation kennen, können wir unsere Forderungen und unser Handeln danach ausrichten und konstruktive Lösungen finden. Hier findest Du Umfragen, Studien und Forschung rund um queeres Leben in der Schweiz.

Von der Jugend bis ins hohe Alter stellen sich für schwule und bisexuelle Männer, sowie allen LGBTIQ-Personen spezifische Fragen und Herausforderungen. Wir wollen erreichen, dass das Umfeld darauf sensibilisiert ist – sei dies im Sportverein, der Jugendorganisation oder im Alters- oder Pflegeheim.

Auch im Alter stolz schwul sein!

Wir setzen uns für ein selbstbestimmtes schwules Leben im Alter ein. Dafür müssen Alters- und Pflegestrukturen und ihr Personal zu LGBTIQ-Themen sensibilisiert werden.

 

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Selbstbewusst erwachsen werden

Queere Jugendliche sollen sich selbst finden und entfalten können. Sich ausprobieren, zahlreiche Erfahrungen sammeln und neue Seiten von sich kennenlernen. Pink Cross setzt sich dafür ein, dass schwule und bisexuelle Jugendliche dies unbeschwert tun können und dort Unterstützung erhalten, wo sie notwendig ist.

 

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Schwul und religiös? Aber klar!

Schwule und bisexuelle Männer sollen in ihren Religionsgemeinschaften akzeptiert und auf ihrem Lebensweg aktiv unterstützt werden. Dafür braucht es von den Institutionen aller Weltreligionen eine klare Botschaft der Akzeptanz. Der Glaube darf nicht dazu führen, dass wir einen Teil unserer Identität verheimlichen, unterdrücken oder bekämpfen müssen!

Schwule und bisexuelle Geflüchtete in der Schweiz

Wir erwarten, dass homo- und bisexuelle Asylsuchende, denen in ihrem Heimatland die Verfolgung oder Gewalt aufgrund ihrer sexuellen Orientierung droht, in der Schweiz aufgenommen werden. Ihre Verfolgungserfahrungen sollen in der Schweiz ernst genommen werden, weshalb die Betroffenen in der Schweiz nicht weiteren Diskriminierungen aufgrund ihrer sexuellen Orientierung ausgesetzt werden dürfen.

Fairness auch gegenüber denen, die auf der anderen Seite spielen

Homophobie ist inakzeptabel – auch im Sport. Doch abfällige Bemerkungen und verbale Angriffe gegen schwule und bisexuelle Männer sind leider weit verbreitet. Um ein sicheres Umfeld für schwule und bisexuelle Sportler zu schaffen, muss gegen homophobe Äusserungen konsequent vorgegangen werden.

 

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Was ist Trans?

Man spricht von trans Sein, wenn die Geschlechtsidentität einer Person nicht mit dem bei der Geburt zugewiesenen Geschlecht übereinstimmt. Andere Begriffe dafür sind Transgender, Transidentität oder der ältere Begriff «Transsexualität».

 

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Mit PinkRail auf dem queeren Gleis

PinkRail ist eine Begegnungsgruppe (früher Fachgruppe) von LOS und Pink Cross für alle interessierten aktiven und pensionierten ÖV-Angestellten und Eisenbahnfreund*innen aus der LGBTIQ-Community.

Unsere Community ist genauso vielfältig wie ihre Mitglieder – so bieten sich auch unendliche Möglichkeiten der Vernetzung und des Engagements. Suchst Du finanzielle Unterstützung für einen queeren Kurzfilm? Willst Du selbst aktiv werden und recherchierst LGBTIQ-Organisationen in Deiner Nähe? Oder willst Du einfach nur wissen, wann denn endlich die nächste Pride ist? Hier findest Du alle diese und noch viele weitere Informationen zu Deiner Community.

Community besser verstehen

Wir wollen, dass schwule, bi und queere Männer ihr Leben in einer offenen und demokratischen Gesellschaft selbstbestimmt gestalten können und in einer lebendigen und diversen Subkultur einen Platz für sich finden.  Um dieses Ziel zu erreichen, müssen wir besser verstehen, was sich schwule, bi und queere Männer wünschen, was sie wollen, was sie schätzen, was sie hindert und worauf sie hoffen.

 

Nur durch die Sichtbarkeit von queeren Menschen und Themen in unterschiedlichen Lebensbereichen können wir gesellschaftspolitische Akzeptanz und Gleichstellung erreichen. Deswegen unterstützen wir mit dem FONDS RESPECT kulturelle, wissenschaftliche und zivilgesellschaftliche Projekte mit queerem Bezug finanziell. Du forschst zu queeren Themen, engagierst dich für queere Anliegen oder schaffst queere Kunst? Dann bist Du hier genau richtig!

Gemeinsam gestalten wir die Zukunft! Die diversen Organisationen der Schweizer LGBTIQ-Community kommen hier zusammen, um durch Begegnungen und Austausch die Community weiterzubringen. Diverse Workshops zu jeglichen LGBTIQ-Themen bieten Raum zum Lernen, Reflektieren und Verbinden.

Setze dich mit uns ein!

Werde Mitglied von Pink Cross und stehe ein für gleiche Rechte. Gemeinsam mit dir kommen wir unseren Zielen Schritt für Schritt näher. Danke für deine Unterstützung!

Mitglied Standard

Im ersten Jahr nur
50 CHF!

Mitglied Reduziert
für Wenig-Verdienende

Im ersten Jahr nur
50 CHF!

Mitglied Jugend
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Deine Mitgliedschaft kannst du bequem per TWINT, Kreditkarte oder Einzahlungsschein bezahlen. 

« Als Drag Queen und Polittunte liegt mir der LGBTI-Aktivismus am Herzen. Pink Cross trägt die aktivistischen Forderungen der Community in Politik, Medien und Gesellschaft – und leistet damit ein wichtiges Engagement! »
Mona Gamie
Mona Gamie
Drag Queen
« Im Sommer 2003 konnten sich Röbi Rapp und ich als erstes Paar in Zürich trauen lassen. Ein Schritt Gleichberechtigung. Nun ist mit "Ehe für alle" ein nächster Schritt überfällig. Gleiche Rechte realisieren können wir mit starken Organisationen wie Pink Cross. Darum bin ich seit der Gründung vor 27 Jahren Mitglied! »
Ernst Ostertag
Ernst Ostertag
Aktivist
« Jeder Mensch hat das Recht, in all seinen Ausprägungen vom Gesetzgeber und der Gesellschaft als vollwertiges Individuum gleich behandelt zu werden. Das ist die Normalität, welche ich seit über 30 Jahren mit meinem politischen Engagement und der Zusammenarbeit mit Pink Cross vorlebe. »
Hans-Peter Portmann
Hans-Peter Portmann
Nationalrat FDP
« Ob wir trans, schwul oder eben beides sind: Wir existieren, wir existieren gern, und wir verdienen gleiche Rechte! Die enge Zusammenarbeit von Pink Cross und TGNS bringt die Community als Ganzes der Gleichberechtigung einen Schritt näher. »
Henry Hohmann
Henry Hohmann
Aktivist
« Auch mit Handicap will ich in unserer Community aktiv sein und mich engagieren. Bei Pink Cross fühle ich mich gut aufgehoben und es ermöglicht mir, für Sichtbarkeit von Community-Mitglieder mit Handicap zu sorgen. »
Roger Seger
Roger Seger
Gemeinderat Schlieren & Aktivist
« Akzeptanz, Respekt und Gleichberechtigung sind für mich zentrale Werte und die Grundlagen einer offenen, liberalen und toleranten Gesellschaft. Deshalb unterstütze ich das starke Engagement von Pink Cross für die rechtliche und gesellschaftliche Gleichstellung von queeren Lebensformen in der Schweiz. »
Roland Fischer
Roland Fischer
Nationalrat GLP
« Spielen gehört auf die Bühne und vor die Kamera, und nicht als Überlebensstrategie in den Alltag. Viele lesbische / schwule und bisexuelle Menschen müssen sich aber jeden Tag verstellen und in eine ihnen fremde Rolle der Heterosexualität schlüpfen. Ich sage: Schluss damit! Deswegen unterstütze ich die Arbeit von Pink Cross. »
Erich Vock
Erich Vock
Schauspieler
« Toxische Männlichkeit schadet nicht nur Frauen* - sondern auch Männern*. Sie schadet allen Menschen, die nicht ins heteronormative, binäre stereotypische Gesellschaftsbild passen. Wenn wir das überwinden wollen, müssen wir gemeinsam Machtstrukturen in Frage stellen - auch innerhalb der Community. Pink Cross arbeitet eng mit der LOS und TGNS, um unser gemeinsames Ziel zu erreichen. »
Tamara Funiciello
Tamara Funiciello
Nationalrätin SP
« Nach der Zürich Pride 2019 wurden wir von unbekannten Typen abgeschlagen. Nur weil wir schwul sind. Nun wehren wir uns öffentlich gegen die LGBTQ-Feindlichkeit in unserer Gesellschaft - mit der Unterstützung von Pink Cross. »
Micha und Nick
Micha und Nick
Aktivisten

Unterstütze unser Engagement für schwule und bisexuelle Männer!

Thank
yoou!